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So steht es um die Digitalisierung der Personalarbeit

Darum geht es: Inwiefern ist Human Resources 4.0 bereits Realität? Welche Potenziale sind noch ungenutzt? Diese Studie zur Digitalisierung hat die Antwort. Aus der Befragung von 117 Personalabteilungsmitarbeitern im Zeitraum Oktober 2019 bis Januar 2020 geht hervor, dass die allermeisten Unternehmen die digitale Transformation ihres HR-Bereichs in Angriff genommen haben. Dennoch gibt es Stolpersteine. Erst 29 % nutzen beispielsweise HR-Analyse-Tools zusätzlich zu Excel & Co. Zudem behindern fehlende Softwarelösungen und heterogene IT-Systeme die Erfassung und Auswertung von nützlichen Recruiting-Daten. Ähnlich das Bild beim Thema Cloud: Bei mehr als der Hälfte all jener, die angaben, ihr Unternehmen nutze keine Cloud (37 %), habe sich im Unternehmen einfach noch niemand mit dem Einsatz von Cloud-Software beschäftigt (vgl. Grafik auf Seite 5 der Studie).

Deshalb ist es wichtig: Es ist eine gute Idee, den bisherigen Grad der Automatisierung, Datenerfassung und -analyse einer (selbst-)kritischen Prüfung zu unterziehen; dies ist unter anderem auch die Empfehlung an HR-Abteilungen auf Basis der Studie. Die Umfrage erlaubt es, die meistgenannten Hindernisse – bspw. “niemand befasst sich damit” – den zahlreichen Chancen gegenüberzustellen. Die so gewonnene Übersicht über den Stand der Dinge hilft Personalverantwortlichen dabei, Strategien zu entwickeln. Strategien um den Reifegrad der Digitalisierung systematisch zu erhöhen.

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